WordPress VS Framer – Welche Plattform ist die beste für Sie?

WordPress oder Framer?

Obwohl ich in erster Linie auf die WordPress-Entwicklung spezialisiert war, erforsche ich auch gerne neue Plattformen und Produkte, sobald diese auftauchen. Wenn ich ein Werkzeug entdecke, das mich beeindruckt, recherchiere ich weiter und arbeite mich ein. Vor 1.5 Jahren bin ich auf Framer gestoßen, einen Web-Builder, der behauptet, eine No-Code-Lösung zum Erstellen von Websites zu sein. Das klingt spannend für mich, denn Design Tools auf HTML Basis sind mehr als interessant für mich. 

Oftmals kommen Kunden zu mir, welche bereits WordPress Webseiten betreiben und den Wunsch äußern, die alte Webseite auf Geschwindigkeit hin zu optimieren. Es sind häufig WordPress-Plug-ins, welche alles verlangsamen und eben die im WordPress verbaute CSS Klassen. Schaue ich mir WordPress vs. Framer im Vergleich an, fällt mir sofort auf, dass es bei Framer gar keine Plug-ins benötigt. Hier gibt es nur eine Performancekurve, und zwar steil nach oben. Jede mir bekannte Framerseite lädt 3-4 x schneller als über WordPress. Wer Wert auf Performance legt, kommt 2024 an Framer nicht mehr vorbei. 

Keine Plug-in-Updates erforderlich

Die Entwicklung über Framer kostet einmalig etwas mehr, da es eben keine fertigen Module gibt, aber spart mittelfristig eben den Wartungsaufwand und auch die Kosten dazu. Durchschnittliche Preise für eine monatliche WordPress Wartung liegt aktuell bei 49 € bis 69 €, aufs Jahr gerechnet also etwas zwischen 500,00 € und 600,00 €. Wer es nicht selbst erledigen kann oder möchte, muss die Wartung auslagern. Auf Sicht von 2 Jahren haben Sie bereits mehr bezahlt als gleich etwas über Framer erstellen zu lassen. 

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass es keine nervigen Wartungsupdates gibt. Bei WordPress stehen nahezu wöchentlich Updates an, welche Sie machen sollten oder eben an einen WordPress Wartungsservice auslagern sollten, was aber dann auch zusätzliche Kosten verursacht, wer es denn nicht selbst machen will oder kann. 

Doch wann sollten Sie WordPress in Betracht ziehen?

Derzeit ist WordPress das am weitesten verbreitete und am häufigsten genutzte Content-Management-System (CMS), das Benutzern zum Erstellen und Verwalten professioneller Websites zur Verfügung steht. Ursprünglich eine Plattform zum Bloggen, hat sich WordPress zu einem umfassenden CMS-System entwickelt, das für vielfältige Zwecke eingesetzt werden kann. Zu diesen Verwendungszwecken gehören persönliches Bloggen, E-Commerce-Websites, soziale Netzwerke und eine Vielzahl anderer Anwendungen. Ich empfehle WordPress zu nutzen, wenn Sie einen Onlineshop wünschen, aber bisher nicht das Budget haben, ein großes System wie Shopware einzukaufen. WordPress leistet hier bessere Möglichkeiten als aktuell noch Framer. Mitte 2024 wird es aber auch hier eine hochprofessionelle Möglichkeit geben.

Was ist WordPress?

Der Quellcode von WordPress ist Open Source und ermöglicht eine uneingeschränkte Nutzung, Änderung und Weiterverbreitung. Dieses Attribut hat ein florierendes und kooperatives Netzwerk von Designern, Entwicklern und Benutzern gefördert, die gemeinsam daran arbeiten, die Plattform zu verbessern und zu erweitern. Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen, die schnell und einfach eine Online-Präsenz aufbauen möchten, entscheiden sich häufig für WordPress. Dies liegt an der benutzerfreundlichen Oberfläche und der umfangreichen Sammlung von Layouts, Mustern, Blöcken, Plugins und Themes, die eine breite Palette an Anpassungsoptionen bieten. 

Bei der Verwendung von WordPress ist ebenfalls zu beachten, dass bestimmte Aktionen, wie das Einrichten des Hostings, die Installation von Themes und Plug-ins sowie die Bearbeitung von HTML, CSS und/oder JavaScript, ein gleiches Maß an Fachwissen erfordern wie bei Framer auch. Sie können sich gerne einmal Framer näher ansehen, es kostet nichts. Erste Schritte zum Reinfühlen sind ohne Gebühren möglich. Hier ansehen

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